Am zweiten Tag des Waldbrandeinsatzes startete der Einsatz um 07:00 Uhr.
Eine neuerliche Erkundung war geplant, um eine weitere Gefährdung ausschließen zu können.
Die Einsatzleitung entschied sich das Gebiet mittels Einsatzdrohne der FF-Zell am See zu befliegen, da am Morgen noch kein Flugwetter für Libelle Salzburg herrschte. Im Obersulzbachtal öffneten sich jedoch Wolkenfenster.
Kommando Zell am See fand sich um 08:45 mit 2 Mann u. ausgebildeten Drohnenpiloten in der Zeugstätte Neukirchen ein.
Somit startete die Befliegung von zwei verschiedenen Standorten aus, zunächst vom Steinbruchgelände des Obersulzbachtales aus und weiters von der Westseite des Obersulzbachtales oberhalb Bereich Ruine Friedburg über Zufahrt “Wieserwald”.
Nach mehreren Drohnenflügen konnte die exakte Stelle des Waldbrandes genau lokalisiert werden und es ging der Einschätzung zur Folge keine weitere Gefährdung mehr aus.
Somit konnte Brand aus gemeldet und der Einsatz um 12:00 Uhr beendet werden.
Bedanken möchten wir uns ausdrücklich bei der FF-Zell am See u. der Unterstützung von OFK – Zell am See für die Entsendung der Drohne in den Oberpinzgau sowie bei den Kameraden der FF-Zell am See für die äußerst kompetente Lageerkundung mittels Drohne und die damit großartige Unterstützung bzw. Abwicklung.
Betonen möchten wir an dieser Stelle auch, dass wir uns für die Befliegung mittels Drohne entschieden, da es sich hier um eine weitaus ressourcenschonendere Variante handelt, im Gegensatz zum neuerlichen Einsatz des Polizeihubschraubers. Bekanntlich flogen am Vortage zwei Maschinen des Innenministeriums 50 Rotationen.
Die FF-Neukirchen stand mit 12 Mann unter der Einsatzleitung von OFK HBI Thomas Scheuerer im Einsatz.
weitere Einsatzkräfte:
Kommando Zell am See – mit 2 Mann und Einsatzdrohne
Bgm. Andreas Schweinberger
Polizei Neukirchen – mit 1 Mann
