Aufgrund stark anhaltender Niederschläge im Dürnbachtal stieg der Pegel des Dürnbachs rasant an. Daraufhin wurde der OFK vom Obmann der Wassergenossenschaft Dürnbach telefonisch verständigt, woraufhin nach einer ersten Erkundung Alarm für das Ortsfeuerwehrkommando ausgelöst wurde und die Brücken im Bereich Kreuzhäusl und Zinkensäge besetzt und laufend kontrolliert wurden. Zudem wurden die Sperrenbauwerke kontrolliert und besichtigt.
Nachdem die Regenfälle nachließen, entspannte sich auch die Situation.
Grundsätzlich erwiesen sich die umgesetzten Baumaßnahmen als unerlässlich, andernfalls wäre aufgrund der Menge der Geschiebeverfrachtungen und Wassermengen von einer enormen Bedrohung für die Marktgemeinde und die Gefahrenzonen auszugehen gewesen. Letztlich hat
auch die neu errichtete Sanglbrücke nicht nur ihre Bewährungsprobe bestanden, vielmehr eine Großschadenslage verhindert, denn die großen Wassermassen hätten die alte Sanglbrücke gewissermaßen nicht mehr passieren können.
Ein großes Lob und Dank an die Wassergenossenschaft Dürnbach, allen voran dem umsichtigen Obmann für die Wachsamkeit und Umsicht sowie an die Mitarbeiter der Wildbach und Lawinenverbauung.
Die FF-Neukirchen stand mit 9 Mann von 21:00 Uhr – 23:00 Uhr im Einsatz.
